Zu sehen ist das kreisförmige Logo des Thüringer Fechtverbandes e.V.:  In oberen Bildhälfte wird eine Fechtaktion in weiß  auf hellblauen Grund gezeigt. Im unterem Halbkreis steht in weißen Großbuchstaben
Thüringer Fechtverband e.V.

Der Thüringen Pokal

Als am Ende der 1990er Jahre die Beteiligung der Freizeitfechter/innen an Turnieren deutlich zurückging, musste ein neuer Weg gefunden werden, den Freizeitfechtsport für Erwachsene in Thüringen attraktiv zu gestalten. Die damaligen Turniere verloren an Anreiz, da es meistens keine Ranglistenpunkte gab. Das bedeutet, dass die hart erkämpften Erfolge keine weiterführende Würdigung erfuhren (z.B. keine Teilnahme an Meisterschaften, wofür man sich qualifiziert haben musste). Demzufolge war ein Umbruch unumgänglich, um das Aussterben des Thüringer Freizeitfechtens zu verhindern. Jener trägt den Namen: Thüringen Pokal. 
Die Idee Thüringen Pokal wurde von Thomas Haak und Wolfram Parade, dem damaligen Landestrainer, gemeinsam entwickelt. Ziel war es, eine Turnierserie zu schaffen, die folgende Anforderungen erfüllen musste: neue Herausforderungen, Gefechte unter Gleichaltrigen und das Führen einer eigenen Rangliste, die unabhängig vom Leistungssport betrieben wird. Mit dieser Philosophie wurde der Breitenfechtsport in Thüringen wieder aufgebaut. 
Der Ablauf des Thüringen Pokals ist ebenfalls eine eigene Kreation: Nach der Vorrunde wird eine Gesamtplatzierung erstellt. Alle Fechter/innen werden nun in sogenannte „Pools“ mit je acht Sportler/innen eingeteilt. Somit kann jeder Fechter/in eine zweite Runde fechten. Alle Starter/innen fechten anschließend in dem dementsprechenden Pool gegen gleich starke Gegner. Die Einteilungen der Pools wird so vorgenommen, dass jeweils die ersten Acht in den A-Pool kommen, die Plätze Neun bis 16 in den B-Pool, usw. So wird das Ausscheiden unmittelbar nach der Vorrunde vermieden. Startberechtigt sind übrigens alle, die mindestens der Altersklasse A-Jugend bzw. der U17 angehören. 
Auch bei der Vergabe der Ranglistenpunkte wurde ein eigenes Konzept entwickelt. Ziel ist es nicht, am Ende der Saison die meisten Punkte zu erreichen, sondern die wenigsten. Die erhaltenden Punkte pro Turnier entsprechen der Platzierung, die erkämpft wurde. Bei Nichtteilnahme bekommt der Sportler/in die Punktzahl: Teilnehmerzahl+1. Dadurch sollte eine Art Strafe bei Nichtteilnahmen eingeführt werden und im Umkehrschluss die Teilnahme zur Belohnung führen. Selbstverständlich werden auch hier Damen und Herren voneinander separiert gewertet. Ursprünglich startete der Thüringen Pokal als ein Degenturnier, jedoch wurde er um die Waffen Florett und Säbel erweitert.  
Am Ende der Saison wird der Thüringen Pokal verliehen, aber nicht an eine einzelne Person, sondern an einen Verein: Die drei besten Fechter/innen pro Rangliste werden zusammen gewertet. Welcher Verein so in Summa die wenigsten Punkte erreicht hat, kann sich Sieger des Thüringen Pokals nennen. 
Seit dem Jahr 2000 finden regelmäßig Fünf oder Sechs Wettkämpfe in diesem Rahmen statt. Die aktuellen Ausrichter sind der FSC Nordhausen, MTV Saalfeld, TuS Osterburg Weida, KSZU Meiningen sowie der FC Erfurt EnGarde.  

So entwickelte sich der Thüringen Pokal zu einem festen Bestandteil des Thüringer Fechtsports. Aktuell kümmert sich Christian Schuhmacher um die Rangliste der Wettkampfserie und pflegt so in Kooperation mit den Vereinen den Thüringen Pokal. 
Als am Ende der 1990er Jahre die Beteiligung der Freizeitfechter/innen an Turnieren deutlich zurückging, musste ein neuer Weg gefunden werden, den Freizeitfechtsport für Erwachsene in Thüringen attraktiv zu gestalten. Die damaligen Turniere verloren an Anreiz, da es meistens keine Ranglistenpunkte gab. Das bedeutet, dass die hart erkämpften Erfolge keine weiterführende Würdigung erfuhren (z.B. keine Teilnahme an Meisterschaften, wofür man sich qualifiziert haben musste). Demzufolge war ein Umbruch unumgänglich, um das Aussterben des Thüringer Freizeitfechtens zu verhindern. Jener trägt den Namen: Thüringen Pokal. 

Zwei gezeichnete Fechter denken über die Rettung des Freizeitfechtens nach. Zur Verdeutlichung wird zusätzlich eine Denkblase über den Köpfen gezeigt.
Der Ablauf des Thüringen Pokals ist ebenfalls eine eigene Kreation: Nach der Vorrunde wird eine Gesamtplatzierung erstellt. Alle Fechter/innen werden nun in sogenannte „Pools“ mit je acht Sportler/innen eingeteilt. Somit kann jeder Fechter/in eine zweite Runde fechten. Alle Starter/innen fechten anschließend in dem dementsprechenden Pool gegen gleich starke Gegner. Die Einteilungen der Pools wird so vorgenommen, dass jeweils die ersten Acht in den A-Pool kommen, die Plätze Neun bis 16 in den B-Pool, usw. So wird das Ausscheiden unmittelbar nach der Vorrunde vermieden. Startberechtigt sind übrigens alle, die mindestens der Altersklasse A-Jugend bzw. der U17 angehören. 

Eine Siegerehrung, ebenfalls gezeichnet, und die Verteilung der Ranglistenpunkte werden dargestellt.

Am Ende der Saison wird der Thüringen Pokal verliehen, aber nicht an eine einzelne Person, sondern an einen Verein: Die drei besten Fechter/innen pro Rangliste werden zusammen gewertet. Welcher Verein so in Summa die wenigsten Punkte erreicht hat, kann sich Sieger des Thüringen Pokals nennen. 
Links sind gezeichnete Fechterinnen und Fechter abgebildet. Darauf folgt mittig ein Pfeil nach rechts, woraufhin traurige weggehende Fechterinnen und Fechter gezeigt werden.

Die Idee Thüringen Pokal wurde von Thomas Haak und Wolfram Parade, dem damaligen Landestrainer, gemeinsam entwickelt. Ziel war es, eine Turnierserie zu schaffen, die folgende Anforderungen erfüllen musste: neue Herausforderungen, Gefechte unter Gleichaltrigen und das Führen einer eigenen Rangliste, die unabhängig vom Leistungssport betrieben wird. Mit dieser Philosophie wurde der Breitenfechtsport in Thüringen wieder aufgebaut. 

Nun wieder fechtende Sportler und Sportlerinnen werden gezeigt.

Auch bei der Vergabe der Ranglistenpunkte wurde ein eigenes Konzept entwickelt. Ziel ist es nicht, am Ende der Saison die meisten Punkte zu erreichen, sondern die wenigsten. Die erhaltenden Punkte pro Turnier entsprechen der Platzierung, die erkämpft wurde. Bei Nichtteilnahme bekommt der Sportler/in die Punktzahl: Teilnehmerzahl+1. Dadurch sollte eine Art Strafe bei Nichtteilnahmen eingeführt werden und im Umkehrschluss die Teilnahme zur Belohnung führen. Selbstverständlich werden auch hier Damen und Herren voneinander separiert gewertet. Ursprünglich startete der Thüringen Pokal als ein Degenturnier, jedoch wurde er um die Waffen Florett und Säbel erweitert.  

Die Gesamtplatzierung am Saisonende ist zu sehen.
Seit dem Jahr 2000 finden regelmäßig fünf Wettkämpfe in diesem Rahmen statt. Die aktuellen Ausrichter sind der FSC Nordhausen, MTV Saalfeld, TuS Osterburg Weida, KSZU Meiningen sowie der FC Erfurt EnGarde.  

So entwickelte sich der Thüringen Pokal zu einem festen Bestandteil des Thüringer Fechtsports. Aktuell kümmert sich Christian Schumacher um die Rangliste der Wettkampfserie und pflegt so in Kooperation mit den Vereinen den Thüringen Pokal. 
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